edvard. mein leben, meine geheimnisse (zoe beck, insel 2024, 192 seiten, 10 euro, ab 12)

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edvard ist ein völlig durchschnittlicher teenager. er ist nicht sonderlich beliebt, hat noch keine brusthaare, ist aber total verknallt in die klassenschönheit, die unerreichbar für ihn ist. seine eltern sind diskussionsfreudige intellektuelle, die mit ihm für eine woche auf einen bio-bauernhof fahren, damit er lernt, seinen fleischkonsum zu reduzieren.

um sich für die dame seines herzens interessanter zu machen, erfindet er einen amerikanischen schüler als avatar, berichtet in seinem blog von spannenden events und hat bald eine ganze reihe follower, u.a. constanze, die er so aus der ferne beobachten kann.

sein leben ändert sich, als sein ungeliebter nachbar ihm seine verschmutzten turnschuhe ersetzt. denn edvard war mit seinen neuen in den haufen des nachbarlichen pudels getreten. und dann stellt sich heraus, dass tannenbaum der autor seines lieblingsbuches ist und ursprünglich astrophysiker war. plötzlich hat er einen genialen nachhilfelehrer und äußerst anregenden gesprächspartner. als tannenbaum ausziehen soll, startet edvard eine hilfskampagne, in die nach und nach seine eltern, freunde und die ganze nachbarschaft hingezogen werden. durch einen zufall sorgt letztlich sogar constanze dafür, dass tannenbaum das geld hat, sein altes elternhaus zurückzukaufen.

bereits das cover des buches weist mit social-media-icons darauf hin, dass es hier um eine online-story gehen könnte. tatsächlich besteht der roman aus blog- bzw. tagebuchartigen einträgen von edvard, die dank der übersichtlichkeit und kürze leicht und einfach zu lesen sind. sämtliche einträge bieten aber kurioses, humorvolles und tiefgründiges. lesende erhalten zudem einblicke in sehr skurrile und eigenwillige charaktere, die im umfeld von edvard zu finden sind. beck erzählt kurzweilig von den sorgen und nöten eines pubertierenden jugendlichen und lässt ihn durch verschiedene erfahrungen und projekte reifen.

der tunnelbauer (maja nielsen, gerstenberg 2024, 186 seiten, 14 euro, ab 13)

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für achim neumann läuft alles super, er hat sein abitur in der tasche, ist verliebt und plant sein studium. doch dann macht ihm die politik einen strich durch die rechnung. bereits im urlaub erfährt er, dass die sektorengrenze zwischen ost- und westberlin geschlossen werden soll. kino-besuche im westteil der stadt sind damit unmöglich, aber das ist sein geringstes problem, denn ohne armee-dienst darf er nicht studieren, was er möchte. als ein unbescholtener freund aus fadenscheinigen gründen inhaftiert wird, beschließt er, in den westen zu gehen. familie und freundin lässt er schweren herzens zurück.

aber bald wird im klar, dass ereignisse, wie der bau der mauer, widerstand nötig machen. so schließt er sich einer gruppe an, die tunnel von west nach ost-berlin gräbt, um menschen die flucht von ost- nach westberlin zu ermöglichen. unter großer gefahr sowie enormen entbehrungen – die tunnelbauer konnten z.b. für wochen die baustelle nicht verlassen – beginnt er mitzuplanen und zu graben. schließlich gelingt es ihm, seine freundin durch einen der tunnel in den westen zu holen. für seine schwester organisiert er eine ausreise in einem kofferraum. dabei nimmt neumann in kauf, dass seine familie beobachtet und seine mutter sowie seine freundin sogar inhaftiert werden.

maja nielsen ist ein packender roman über ein stück deutsch-deutsche geschichte gelungen, der sich fast als berlin-reiseführer lesen lässt. denn es gibt inzwischen unterirdische führungen und die tunnelstrecke kann oberirdisch abgelaufen werden. nielsen gelingt es erneut, geschichte spannend, unterhaltsam und informativ zu vermitteln.

die ungeduldigen frauen (djaili amadou amal, übersetzt von ela zum winkel, beltz und gelberg 2024, 175 seiten, 9 euro, ab 14)

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mit ungewöhnlichem duktus erzählt amal von den zwangsheiraten dreier frauen in der sahelzone, deren leben und erleben jeweils ineinandergreift. mantraartig fließen dabei weisheiten aus dem koran, den hadithen und belehrungen der eltern sowie älteren verwandten mit ein. in ihrem roman, der aus drei perspektiven erzählt wird, thematisiert und kritisiert amal ein patriarchalisches, religiöses system, dem sich die jungen frauen rechtlos ergeben müssen.

die 17-jährige gymnasiastin ramla muss den reichsten mann im dorf heiraten, obwohl ihr vater zuvor der heirat mit einem anderen zugestimmt hatte, einem jungen mann, den ramla wirklich liebt. all ihr widerstand wird schließlich gebrochen, sie ergibt sich in ihr schicksal und wird die zweitfrau eines mannes, der sie nur einmal gesehen hat. ihre jüngere schwester hindou wird mit ihrem cousin verheiratet, einem brutalen drogen- und alkoholsüchtigen nichtsnutz, der sie schlägt und misshandelt. dritte im bunde ist safira, die erstfrau des reichen mannes. sie fürchtet um rang und stellung sowie das wohl ihrer sechs kinder und versucht mit allen, auch fragwürdigen mitteln, ramla aus dem haus zu verteiben. letztlich gelingt ihr das und ramla nimmt reißaus. völlig mittellos beginnt sie ihr leben in einem anderen land selbst zu gestalten.

freiheit ist für alle drei frauen ein fremdwort; sie sind in fast allen belangen ihres lebens fremdbestimmt, werden oft schon als kinder zwangsverheiratet, müssen sich häuslicher gewalt unterwerfen, absolut gehorsam sein und die oft erniedrigenden strukturen der polygamie ertragen. dabei wirkt das, was man ihnen einflüstert und was refrainartig im roman wiederholt wird geradezu blasphemisch: man(n) wünscht, dass die mädchen geduld haben und geduldig bleiben, bei aller unbill, die ihnen widerfährt. die frauen sind in einem gnadenlosen system gefangen, das sie wie gegenstände behandelt, als untergebene ohne würde und schutz. und selbst unter den frauen herrscht nichts als missgunst, neid und zwietracht.

die autorin wurde selbst zwangsverheiratet und verarbeitet in ihrem roman eigene erfahrungen. schonungs- und tabulos berichtet sie vom leid der jungen, ungeduldigen, aber lebenshungrigen frauen, deren auflehnung gegen bestehende strukturen nahezu aussichtslos erscheint. amals buch erschüttert und geht tief unter die haut. aber vielleicht macht es vielen frauen auch mut, für ihr freiheit zu kämpfen.

ohne dich (erna sassen, übersetzt von rolf erdorf, illustrationen von martijn van der linden, freies geistesleben 2021, 264 seiten, 18 euro, ab 14)

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der 15-jährige joshua ist ein introvertierter, empfindsamer außenseiter – in der schule und zuhause in seiner familie. seine mutter hat die familie verlassen. er lebt mit seinem vater allein, hat aber noch regelmäßigen kontakt zu seiner älteren schwester. zu allem unglück verlässt ihn seine beste freundin zivan, eine aus dem irak stammende kurdin, weil ihr vater sie mit einem cousin verheiraten möchte. für joshua bricht eine welt zusammen, zumal zivan für ihn unerreichbar wird. nur ihre tante berichtet ihm ab und an von ihr.

joshua drückt seine gefühle und stimmungen in phantastischen zeichnungen von tieren und akten aus, die ihm buch durch illustrationen mit tusche, aquarellfarben, kohle oder stift wiedergegeben werden. als einer seiner ihn mobbenden mitschüler in der hauptschule dies erkennt, nennt er ihn „rembrandt“ und versucht, ihn unter seine fittiche zu nehmen. doch joshua weicht den vorsichtigen annährungen der schlägertypen in seiner klasse immer wieder aus. als er aber von ihren familiären schicksalsschlägen erfährt und sich ihnen ein wenig durch gespräche über seine kunst öffnet, entsteht ein zartes freundschaftsband zwischen den sehr unterschiedlichen jugendlichen.

nachdem zivans tante eine krebsdiagnose erhält, darf sie für kurze zeit mit ihrer mutter zu ihrer tante zurückkehren. joshua trifft sie, bemerkt aber, dass sie verändert wirkt. seine alte freundin aus kindertagen kommt nur ab und an zum vorschein. schließlich flieht zivan in ein frauenhaus, kann aber dem druck der familie nicht standhalten und entscheidet sich am ende doch für eine rückkehr in den irak und zur ehe.

erna sassen hat einmal mehr ein außergewöhnliches buch geschrieben, das auch durch seine ausstattung überzeugt. die ich-perspektive joshuas ermöglicht den lesenden einen intensiven einblick in die gefühlswelt eines künstlerisch begabten, aber schwierigen jungen. gleichzeitig vermittelt sie spannende eindrücke einer muslimischen parallelwelt, in der ein strenggläubiger vater über seine tochter bestimmt. freiheit, pläne und träume der jungen kurdin werden in kürzester zeit zunichte gemacht, weil frauen in patriarchalischen strukturen wenig rechte haben.

Ich bin ein Wolf (Clémentine Michel und Plumapi, übersetzt von Annika Siems, Minedition 2023, 32 Seiten, 16 Euro, ab 4)

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Im Winter lebt ein Rudel Wölfe auf einem Hügel. Alle haben Angst vor ihnen. Eines Tages nähert sich ihnen ein kleines weißes Lamm, das im Schnee kaum zu erkennen ist. Die gerade satten Wölfe betrachten es neugierig und lachen es aus, als es meint, es sei ein Wolf. Das Lamm beharrt auf seiner Meinung, zeigt seine Zähne, guckt böse und versucht, wie ein Wolf zu heulen. Den Wölfen wird es allmählich zu bunt, denn schließlich wissen sie mit absoluter Gewissheit, dass dieses Lamm kein Wolf ist.

Als sie ihre Macht demonstrieren wollen, unterbricht ein Rufen ihr Vorhaben. Die Mutter des Lammes ruft nach ihrem Kind. Und es zeigt sich, dass das kleine Lamm doch – auf eine bestimmte Art und Weise – ein Wolf ist.

Das kleine Lamm überzeugt mit seiner naiven Haltung, den bösen Wölfen zu trotzen. Selbstbewusst, unerschrocken, mutig und auf eigene Faust begibt es sich in ein gefährliches Abenteuer. Die drohende Gefahr nimmt es kaum wahr, entgeht ihr aber mit etwas Glück. Gefahren und böse Überraschungen können überall lauern, aber mit Mut und etwas Glück kann man ihnen vielleicht entkommen. Die größtenteils in schwarz und weiß gehaltenen Illustrationen von Plumapi begleiten die Geschichte eindrucksvoll. Durch die Farbgebung für die Wölfe, das Lamm und den Schnee lassen sich auch in den Bildern gut und böse leicht gegenüberstellen.

rappel im karton (mandy schlundt, sauerländer 2023, 208 seiten, 15 €, ab 10)

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zahra ist Schwarz, arm und zurückhaltend und sucht mit ihrer mutter eine neue bleibe in berlin. als Schwarze familie mit wenig geld ist das recht nervenaufreibend. nike ist weiß, reich und vorlaut; ihr vater ist immobilienmakler. die beiden mädchen treffen zufällig in einer pizzeria aufeinander. nike hilft zahra spontan und unkonventionell. dabei beschließt sie, dass sie dieses mädchen gern zur freundin hätte. ihren plan setzt sie unverhohlen in die tat um und schiebt ihrem vater unterlagen zu, die ihn dazu veranlassen, die wohnung über der pizzeria an zahra und ihre mutter zu vermieten.

zwei lebenswelten, die unterschiedlicher kaum sein können, treffen mit einem mal aufeinander. denn nike überrumpelt ihre freundin jedes mal. schließlich schenkt sie ihr eine ratte, obwohl in der wohnung gar keine haustiere gehalten werden dürfen. zahra kann singen, lernt fleißig und hat eine liebevolle beziehung zu ihrer mutter. nike dagegen ist in das leben ihrer eltern eingetaktet. sie muss machen, was ihre eltern wollen, wird aber nie gefragt, was sie will. weil nike es immer gut meint, aber nie die wahrheit sagt, wird ihre freundschaft bald auf die probe gestellt. doch über alle hindernisse und herausforderungen hinweg schaffen es die beiden mädchen schließlich offen zu sein und einander zuzuhören. denn aus fehlern kann man lernen und an unterschieden wachsen.

mandy schlundt erzählt in ihrem ersten kinderbuch temporeich und witzig von einer besonderen freundschaft. in ihrem roman vermag sie es auch, schwierige themen wie rassismus und indirekte diskriminierungen authentisch mit einfließen zu lassen. sie sensibilisiert junge leserinnen und leser zudem für kulturelle unterschiede und prekäre lebensumstände.

das lied des flusses (gill lewis, übersetzt von julia süßbrich, illustriert von zanna goldhawk, gulliver (beltz und gelberg) 2023, 116 seiten, 11 euro, ab 11)

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cari zieht nach dem tod ihres vaters mit ihrer mutter aufs land. dort erfüllt sich ihre mutter mit einem kleinen café einen lebenstraum. ihr haus mit garten liegt an einem fluss, der nach starken regenfällen über die ufer tritt, alles überschwemmt und die lebensgrundlage der beiden fast zerstört.

doch zwei umweltschützer haben eine idee, wie man ein erneutes hochwasser verhindern könnte, dazu muss aber das ganze dorf an einem strang ziehen. cari ist sofort begeistert und überzeugt von dieser idee. in einem referat für die schule, bei dem sie u.a. fotografiert, setzt sie sich mit bibern auseinander, die natürliche dämme bauen können.

das kurze, leicht lesbare büchlein hat trotz der wenigen seiten eine enorme tiefe und dichte und überzeugt durch die unprätentiöse art der autorin sich für natürlichen umweltschutz stark zu machen, authentisch von natur und tieren zu erzählen und dabei die belange der jugendlichen nicht aus den augen zu verlieren. en passant ist das buch auch eines, das bei der trauerverarbeitung helfen kann.

popcorn süß-salzig (lena hach, mixtvision 2024, 192 seiten, 16 euro, ab 12)

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ruby soll für einen klassenkameraden eine fake-freundin abgeben, damit dieser seine ex-freundin eifersüchtig machen kann. sie findet den vorschlag natürlich absurd. zudem ist phil, der beau ihrer jahrgangsstufe, so gar nicht ihr typ. doch plötzlich begegnet sie phil fast überall. dabei kommentiert sie ständig bei ihren aufeinandertreffen alle möglichen schrägen motive und konstruktionen von liebesgeschichten.

denn ihre mutter verdient ihr geld als romanautorin von heißen liebesbüchern. ruby ist das absolut peinlich und deshalb weiß auch kaum jemand aus ihrer stufe, was ihre alleinerziehende mutter macht. aber alle wissen, dass sie ziemlich cool ist und ein gutes verhältnis zwischen tochter und mutter besteht. das wird aber auf eine harte probe gestellt, als die mutter rubys geschichte zu einem jugendbuch verarbeiten will. denn nach und nach merkt ruby, dass sie phils leidenschaft für filme mit außerirdischen und seine brillanten astronomie-kenntnisse ziemlich süß findet. werden hier feinde zu freunden oder gar liebenden?, fragt sie sich. aber phil will doch eigentlich seine ex zurückerobern oder mag er ruby doch?

lena hach entwickelt eine witzig-spritzige liebesgeschichte, bei der man nebenbei auch eine ganze menge über literarische motive, sogenannte tropes, in liebesdingen lernt. mit ruby entwirft sie eine sehr sympathische hauptfigur, die klare vorstellungen von vielen dingen hat und sich für gerechtigkeit und nachhaltigkeit einsetzt, aber sich selbst manchmal dabei im weg steht. auch die zahlreichen nebenfiguren überzeugen in dieser unterhaltsamen „young-adult-story“.

Das Museum der Pflanzen (Katie Scott und Kathy Willis, übersetzt von Ute Löwenberg, Prestel 2016, 96 Seiten, 24,99 Euro, ab 9)

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Ähnlich großformatig wie das Buch über die Nationalparks ist dieses ganz besondere Museumsbuch, das von eine Botanik-Professorin verfasst und von Katie Scott illustriert wurde. Die beiden agieren quasi als Kuratorinnen einer Ausstellung und führen die Leserinnen und Leser durch sieben Säle, in denen verschiedene pflanzliche Gruppen zusammengefasst werden.

In Saal 1 geht es z.B. um die ersten Pflanzen wie Algen und Moose, aber auch um Pilze. In Saal 2 betritt man die Welt der Bäume und wandert danach zu den Palmen in Saal 3. Krautiges, Gräser und Orchideen sind in den weiteren Räumen zu sehen. Zum Schluss betritt man den Saal der Kakteen und anderer Pflanzen, die sich an extreme Bedingungen anpassen können.

Der prächtig, vierfarbig illustrierte Band zeigt die üppige Vielfalt und Fülle der Natur und ersetzt in Corona-Zeiten sicher den ein oder anderen „echten“ Museumsgang. In den begleitenden Texten erfährt man zudem viel Erstaunliches über die Entwicklung, aber auch die Bedrohung einzelner Pflanzen und Gattungen.

Auf nach Yellowstone. Was Nationalparks über die Natur verraten (Aleksandra Mizielinska und Daniel Mizielinski, übersetzt von Thomas Weiler, Moritz 2020, 128 Seiten, 29 Euro, ab 9)

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In diesem großformatigen Buch des polnischen Illustratorenpaares lernen Kinder sieben Nationalparks dieser Erde kennen und erfahren, was die Parks über die Natur erzählen können. Ausgehend vom Bialowiezka-Park in Polen machen sich zwei Tiere auf zu einer Reise, denn Kuba, ein Wisent, möchte, nach einer brieflichen Einladung, seine Bison-Cousine Dakota in den USA besuchen und kennen lernen.

Zusammen mit Ula, einem Eichhörnchen, macht es sich auf den Weg zum Yellowstone-Nationalpark und von dort aus weiter Richtung China über einen Park im Amazonas-Gebiet. Immer wieder tauchen in kleinen Comic-Geschichten Tiere oder Begebenheiten auf, die Kuba und Ula ihre Reise fortsetzen lassen. Die beiden Freunde gelangen so auf alle Erdteile, u.a. zum Namib-Naukluft-Park in Afrika, zum Fiordland-Nationalpark in Neeseeland und zum Nationalpark Komodo in Indonesien. Dazwischen lässt sich nachlesen, welche Besonderheiten jeder Park zu bieten hat, welche Pflanzen und Tiere er bewahrt und schützt. Detailgetreue Pflanzenzeichnungen zu jedem Park zeigen, welche besonderen Bäume, Früchte und Blätter es gibt, und verweisen damit auf die Artenvielfalt der verschiedenen Landschaftsräume.

In allen Parks begegnen Kuba und Ula zahlreichen anderen seltenen Tieren und erkunden oder beobachten mit ihren neuen Freunden fantastische Naturphänomene. Letztlich ist dieses Werk bebilderter Reiseführer, Atlas, Biologie-Buch, Wimmelbild und Comic in einem.