zak fliegt mit seiner familie in die antarktis, denn dort sollen seine eltern die von ihnen künstlich geschaffenen roboter-spinnen untersuchen. anscheinend gibt es probleme mit diesen künstlichen intelligenzen.

zak freut sich, den familienurlaub unterbrechen zu können, um ein kleines abenteuer zu erleben. als ihre maschine bei der landung fast abstürzt und der pilot verschwindet, wünscht er sich allerdings, er wäre nie mit seinen eltern und seiner schwester im ewigen eis gelandet.

die forschungsstation wirkt wie ausgestorben und bald ist allen klar, dass dort nicht alles mit rechten dingen zugeht. nachdem auch ihre eltern verschwunden sind, versuchen zak und seine schwester, den dingen auf den grund zu gehen.

dan smith lässt seine geschichte in eisigen gefilden spielen und entwirft ein szenario, das man sich in der zukunft so vorstellen könnte: künstliche intelligenz trifft auf eine natürliche schwarm-intelligenz, verantwortungs- und pflichtbewusste forscher stehen vor rätseln und vor machthungrigen gegenspielern. technischer fortschritt hat immer einen preis, wissenschaftler werden möglicherweise zu handlangern der mächtigen, die mehr und mehr profit aus allem ziehen wollen, meist auf kosten der natur und ohne folgen absehen zu können. dass zak auch noch einen gehirntumor hat, ist vielleicht ein wenig zu viel des guten, dient smith aber als erklärung dafür, dass er den „schwarm“ als einziger verstehen kann. auch wenn das ein oder andere an dieser geschichte etwas überzogen erscheint, ein spannender thriller für jugendliche ist dan smith in jedem fall gelungen.