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cari zieht nach dem tod ihres vaters mit ihrer mutter aufs land. dort erfüllt sich ihre mutter mit einem kleinen café einen lebenstraum. ihr haus mit garten liegt an einem fluss, der nach starken regenfällen über die ufer tritt, alles überschwemmt und die lebensgrundlage der beiden fast zerstört.
doch zwei umweltschützer haben eine idee, wie man ein erneutes hochwasser verhindern könnte, dazu muss aber das ganze dorf an einem strang ziehen. cari ist sofort begeistert und überzeugt von dieser idee. in einem referat für die schule, bei dem sie u.a. fotografiert, setzt sie sich mit bibern auseinander, die natürliche dämme bauen können.
das kurze, leicht lesbare büchlein hat trotz der wenigen seiten eine enorme tiefe und dichte und überzeugt durch die unprätentiöse art der autorin sich für natürlichen umweltschutz stark zu machen, authentisch von natur und tieren zu erzählen und dabei die belange der jugendlichen nicht aus den augen zu verlieren. en passant ist das buch auch eines, das bei der trauerverarbeitung helfen kann.